Probleme mit Google Analytics

und die Alternative von etracker

Hintergrund

Für viele Kunden werten wir seit etlichen Jahren die Besuche auf Websites und Shops mit Google Analytics aus. Ein an sich hervorragendes Werkzeug um Erkenntnisse und praktischen Nutzen im Onlinemarketing zu gewinnen.

Schon immer war allen Nutzern bewusst, dass dabei eine ganze Menge an Daten als Preis für die kostenlose Nutzung an das amerikanische Unternehmen übermittelt werden. Daher haben sich auch Firmen bewusst gegen diese Möglichkeit der Auswertung entschieden und auf Alternativen wie beispielsweise Matomo gesetzt.

Nun wird es eng

Die Datenschutzbemühungen der EU seit mindestens 2018 haben zu immer strengeren Vorgaben bei der Erhebung und Verarbeitung von Daten geführt. Oft ist es dann zusätzlich die laufende Rechtsprechung, die Webseitenbetreiber mitunter von einem Tag auf den anderen vor neue Herausforderungen stellt. Es ist schwer geworden, sich rechtskonform aufzustellen – die unzähligen nervenden Cookie-Banner sind eine Folge davon.

In drei EU-Nachbarländern gibt es mittlerweile Urteile, welche die Verwendung von Google Analytics als illegal werten. Ob das letztinstanzliche Entscheidungen sind und inwieweit das die Rechtslage in Deutschland tangiert, ist eher unklar. Aktuell traut sich kaum jemand, eine entsprechende rechtliche Einschätzung zu geben (was wir natürlich auch nicht können).

Ein weiteres Problem ergibt sich aus abgelehnten Cookies, Do-not-track-Einstellungen, privaten Browsereinstellungen etc.: Das, was von Google Analytics erfasst wird, sinkt seit Jahren dramatisch. Die Zahlen, die so mittlerweile gewonnen werden, haben nur noch sehr bedingte Aussagekraft – teilweise sehen wir Differenzen zu den Zahlen beispielsweise in einem Shop-Backend von 70%.

Vieles spricht dafür, sich bereits jetzt mit Alternativen vertraut zu machen.

Cookie-loses Tracking mit etracker

Wir haben das Produkt des Hamburger Anbieters etracker eingehend evaluiert und sind zu der Überzeugung gekommen, dass hier eine gute, schnelle und deutlich rechtssichere Alternative vorliegt.

Nutzt man dieses Tracking im normalen Modus, werden keine Cookies übertragen und es ist auch keine Einwilligung nötig. Das Tracking erfolgt ausschließlich anonymisiert, die Daten verlassen Deutschland nicht.

Die auswertbaren Kennziffern sind überzeugend, es gibt kaum noch Erfassungsverluste und bestimmte Events wie Klicks auf externe Links, Mailtos, Downloads sind alle schon vorhanden und müssen nicht mühsam eingerichtet werden.

Das Ganze hat dann aber einen Preis: Es gibt zwar kostenlose Versionen für kleine Websites mit wenig Traffic. Große Shops und Webseiten kommen aber um eine Bezahlversion nicht herum – statt mit Daten zahlt man mit Euro. Das Preismodell ist modul- und trafficorientiert aber eigentlich recht einfach zu verstehen.

etracker Solution Partner

Weiß & Partner ist Solution Partner von etracker, einige Projekte haben wir bereits zumindest parallel zu Google Analytics umgesetzt.

Gerne verhelfen wir weiteren Kunden zu einer modernen Auswertungsmöglichkeit und zu mehr Rechtssicherheit.

Weitere Informationen gerne in einem Gespräch  (und über den Partnerlink), rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin über onlinemarketing@weiss-partner.com

Update Preispolitik

von etracker 30. März 2022

etracker hat leider das kostenlose Paket für Websites mit weniger als 25.000 Seitenaufrufen / Trackingevents gestrichen. Ausnahme: Im April besteht für unsere Agenturkunden noch die Chance, dieses Paket doch noch dauerhaft zu buchen – fragen Sie uns!

Ansonsten sind die Pakete nun etwas günstiger geworden. Wir empfehlen Ihnen eine genaue Beratung hierzu von unserer Seite.

 

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Was versteckt sich bloß dahinter? stay tuned.